Frankfurter Schule
Die Frankfurter Schule gilt gemeinhin als intellektuelle Basis der Bundesrepublik Deutschland. Sie ging aus dem Institut für Sozialforschung (IfS) der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main hervor. Hier versammelten sich Kulturmarxisten mit der Idee, Modelle für ein Gesellschaftssystem zu entwickeln, das die erhoffte Weltrevolution ermöglichen soll. Da der 1. Weltkrieg bekanntermaßen nicht dazu geführt hat, dass sich die Proletarier aller Länder vereinigen, bedurfte es einer neuen und anderen Strategie. Im Zentrum dieses Ansatzes lag das Denken der Menschen und nicht mehr ihre soziale Stellung. Es galt mit anderen Worten, den Geist der Menschen unter Kontrolle zu bringen und dieses Denken auf eine Weise zu vereinheitlichen, dass sie für Ideen empfänglich werden, die ihrem gesunden Menschenverstand zwar widersprachen, sich die Menschen aber dennoch dieser Vorstellung ohne große Kritik unterwerfen.
Das zu entwickelnde Instrument zielte auf die soziale Frage ab, die für sich genommen bereits eine Irreführung ist, da es nicht um die Aspekte des menschlichen Umganges ging, sondern um die finanziellen Kriterien, nach denen Menschen fortan klassifiziert werden sollten. Was gemeinhin vergessen wird oder keinerlei Berücksichtigung findet ist der Umstand, dass das Geld erst mit der Etablierung der industriellen Revolution einen Stellenwert eingenommen hat, der es den Mächtigen erlaubte, den Wert des Menschen über diese Messgröße zu taxieren. Bis zur industriellen Revolution spielte Geld nur eine marginale Rolle, da die Menschen in ihren Gemeinschaften ihre Waren weitestgehend über Tausch handelten. Mit dem Geld und dessen Verfügungsgewalt bei demjenigen, der das Geld bekam begann die Zerstörung der Familie, die im Fokus derer stand, Menschen zu vereinheitlichen.
Unter der Leitung von Max Horkheimer entstand 1932 die Zeitschrift für Sozialforschung als theoretisches Organ des Instituts. Darin formulierten und diskutierten Institutsmitglieder und nahestehende Intellektuelle die Grundzüge einer „Kritischen Theorie“ der Gesellschaft (damals noch unter dem Namen „Materialismus“), die unter den unorthodoxen Varianten des Westlichen Marxismus weltweite Bedeutung errang.
In diesem Kontext sei darauf hingewiesen, dass hier die Soziologie ihren Anfang nahm. Die Protagonisten dieser Schule, zu denen im Wesentlichen Herbert Marcuse, Max Horkheimer und Jürgen Habermas zählen, begründeten eine als Wissenschaft verklärte Ideologie, deren einziger Zweck es war, die Gedanken der Menschen unter die Kontrolle derer zu bringen, für die die Mitglieder der Frankfurter Schule agierten.
Es ging und geht nach wie vor um die Herstellung des „Neuen Menschen“, der unter dem Aspekt der Gleichheit, ein uniformes und genormtes Leben zu führen habe. Sie stellten jede Einzigartigkeit des Menschen in Abrede.
Zu den unmittelbaren Nachwirkungen der Kritischen Theorie gehört das Social Engineering. Diese angewandte Sozialwissenschaft nennt man zwischenmenschliche Beeinflussungen mit dem Ziel, bei Personen bestimmte Verhaltensweisen hervorzurufen, sie zum Beispiel zur Preisgabe von vertraulichen Informationen, zum Kauf eines Produktes oder zur Freigabe von Finanzmitteln zu bewegen. Gleichzeitig steht Social Engineering für eine Praxis der politischen und gesellschaftlichen Steuerung bzw. Beeinflussung von Gesellschaften mittels Kommunikation.
Auf diesem Manipulationsmechanismus beruht seinerseits der Behaviorismus, der in den 1950er Jahren vor allem von Burrhus Frederic Skinner vorangetrieben wurde. Dieses wissenschaftstheoretische Konzept diente der Untersuchung von menschlichem Verhalten. Im Behaviorismus wurden technoide Sozial- und Kulturtechniken entwickelt, mit dem Ziel der operanten Konditionierung, zu dessen Pionieren auch der russische Physiologie Pawlow gehörte.
Die Frankfurter Schule hat bis in die Gegenwart eine zersetzende Wirkung auf Menschen und das menschliche Miteinander entwickelt. Die 68-Generation in Deutschland hat dieses mentale Gift in allen Zellen absorbiert und diese Ideologie als Wahrheit gekauft.
Sie beruht aber nicht auf Wahrheit.